Regent´s Park, London

Zutrauliche Schwäne im Regent's Park

Der Regent's Park ist einer der königlichen Parks

Vornehme Häuser säumen die Grünanlage

Der Regent’s Park ist einer der königlichen Parks und liegt, von eleganten Häuserzeilen gesäumt, im nördlichen Teil des Stadtzentrums.

Erbaut und gestaltet wurde der Regent’s Park im Jahr 1812 von dem berühmten Architekten John Nash auf dem Gelände des ehemaligen königlichen Jagdreviers. Der angelegte Park und vor allem die vornehmen Häusern, die ihn begrenzten, sollten eine neue exquisite Wohnlage schaffen. Begeistern wollte man die reichen Londoner vor allem durch die Kombination aus städtischem Komfort und ländlicher Natur.

Farbenfrohe Blütenpracht im Regent's Park

Der Park wurde anno 1812 angelegt

Liegestühle laden zum Verweilen ein

Der etwa 200 Hektar große Regent’s Park setzt sich aus einem inneren und einem äußeren Kreis zusammen, im so genannten Inner Circle befindet sich das romantische Rosenparadies Queen Mary’s Garden. Im Frühjahr und Sommer erwartet den Besucher hier eine blühende Pracht, die das Können der britischen Vereinigung der Rosenzüchter unter Beweis stellt. Rundherum bietet der Regent’s Park diverse Sportmöglichkeiten wie Tennis-, Rugby- und Fußballplätze. Am Boating Lake kann man sich Boote ausleihen und wer es ruhiger mag, macht es sich einfach auf einem der Liegestühle bequem.

Hotelangebote Nähe Regent´s Park

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Nicht alle der ehrgeizigen Pläne Nashs wurden verwirklicht: Insgesamt sollten 50 großzügige Villen im Regent’s Park gebaut werden, tatsächlich entstanden sind aber lediglich acht. Davon wiederum sind nur zwei im Originalzustand erhalten, eine davon ist The Holme. Diese malerische Villa wurde im Jahr 1819 von James Burton für seinen Sohn Decimus entworfen. Da sich The Holme in Privatbesitz befindet, kann das Anwesen nicht besichtigt werden, zeitweise ist es aber möglich, einen Blick auf den Garten zu werfen.

An der Westseite des Parks geht es heutzutage politisch zu - hier befindet sich die Residenz des amerikanischen Botschafters. Unmittelbar daneben liegt zudem die größte Moschee der Stadt, die London Central Mosque.

Auf dem Regent’s Canal kann man auch Bootsausflüge machen: Von dem beschaulichen Little Venice mit Hausbooten und baumgesäumten Ufern werden Touren bis Camden Lock angeboten. Von hier aus empfiehlt sich ein Bummel über die Camden Markets – für Shoppingbegeisterte ist dieser Abstecher sogar Pflicht!

Auf dem Regent's Canal kann man Bootsausflüge machen

Bootfahren mit göttlichem Beistand

Imposantes Bauwerk am Regent's Park

Der London Zoo wurde im Jahr 1828 am nördlichen Ende des Regent’s Parks eröffnet und war der erste Zoo der Welt, der die Bezeichnung "Zoologischer Garten" trug und damit auf seine wissenschaftliche Ausrichtung hinwies. Doch eben aus diesem Grund blieb der London Zoo bis zum Jahr 1847 für die Öffentlichkeit unzugänglich.

Erdmännchen im Londoner Zoo

Der Zoo wurde anno 1828 eröffnet

Possierliche. Pinguin

Mehr 5.000 Tiere leben hier

Mittlerweile darf jeder in dem Zoo, der mehr als 600 verschiedene Spezies und mehr als 5.000 Tiere beherbergt, willkommen. Imposante Säugetiere wie Tiger, Bären und Giraffen sind hier ebenso zu Hause wie Reptilien und Insekten. Auch in Sachen Innovation war der Zoo seiner Konkurrenz immer einen Schritt voraus: im Jahr 1848 gab es hier das erste Reptilienhaus, 1853 das erste Aquarium, 1881 das erste Insektenhaus und 1938 eröffnete man schließlich den ersten Kinderzoo.

Wie die Zeit verrinnt: Amüsante Uhr im Zoo

Über 100 Arten der im London Zoo beheimateten Lebewesen stehen auf der Liste der gefährdeten Tiere: Eines der erklärten Ziele ist es, sie vor dem Aussterben zu bewahren. Zu diesem Zweck wurden auch immer wieder Umgestaltungsprojekte geplant und konstruiert, die den Tieren eine artgerechtere Unterkunft bieten sollen. Das Motto des London Zoo lautet: Weg von Käfig und Gitter und hin zu mehr Natur.