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Das Jewish Museum befindet sich in der Nähe der University of London und gibt Aufschluss über das jüdische Leben in und außerhalb der Themsemetropole.
Die jüdische Bevölkerung war schon immer ein wichtiger Bestandteil der Stadtgeschichte Londons, denn die erste dokumentierte Erwähnung einer jüdischen Siedlung gab es schon im Jahr 1128 - heute leben etwa 500.000 Juden in der britischen Hauptstadt.
Wie vielerorts war auch hier das Verhältnis zwischen Christen und Juden von Unsicherheiten und Vorurteilen geprägt: Das Jewish Museum, welches im Jahr 1932 von Wilfried Samuel gegründet wurde, soll deshalb vor allem zum Abbau der Vorurteile beitragen und das Verständnis der jüdischen Kultur, Geschichte und Religion fördern.
Im Jahr 1995 zog das Jewish Museum von Bloomsbury in das viktorianische Haus in Camden Town – es werden auch weiterhin noch einige Umbauarbeiten stattfinden.
Die umfangreiche Sammlung des Museums beleuchtet die verschiedenen Aspekte jüdischen Lebens und gibt Einblicke in die religiöse Kunst, die so genannte Judaica: dieser Ausstellungsteil gehört zu den bedeutendsten Kollektionen weltweit.
Im Jahr 1995 kam es zu dem Zusammenschluss des Jewish Museum mit dem im Eastend gelegenen London Museum of Jewish Life. Die Gegend im Osten Londons ist traditionell eines der wichtigsten jüdischen Siedlungsgebiete und so konzentrieren sich die Ausstellungen auf die Sozialgeschichte und das Alltagsleben britischer Juden – Doch auch der Holocaust bildet einen weiteren wichtigen Fokus des London Museum of Jewish Life.
Aus den separaten Bewertungen über die Sehenswürdigkeit folgt die Gesamtbewertung
Anschrift und Verkehrsanbindung:
Adresse: Albert Street, NW1 7NB London
Telefon: +44 - 20 - 72841997
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The Foundling Museum befindet sich am Brunswick Square zwischen der British Library und dem British Museum. Die Sammlung dieses Ausstellungshauses verbindet die schönen Künste mit der Sozialgeschichte der Stadt.
Ab dem frühen 18. Jahrhundert stieg die Zahl der Findelkinder in London enorm an - Die Situation vieler Mütter war derart aussichtslos, dass sie keinen anderen Ausweg sahen, als ihre Kinder auszusetzen.
Der einstige Seefahrer und Philanthrop Thomas Coram war entsetzt über die Zustände in seiner Heimatstadt und beschloss im Jahre 1739 die Gründung des "Hospital for the Maintenance and Education of Exposed and Deserted Children", das bis zu seiner Schließung 1953 mehr als 27.000 Kindern ein liebevolles zuhause gab und eine unbeschwerte Kindheit ermöglichte.
Der bekannte Künstler William Hogart war einer der ersten Präsidenten des Heims - Er stiftete einige seiner Bilder für das Heim und brachte weitere Künstler dazu, dasselbe zu tun. Auf diese Weise entstand eine beeindruckende Sammlung, die unter anderem Werke von Thomas Gainsborough, Joshua Reynolds, John Everett Millais und Richard Wilson umfasst. Das Foundling Hospital wurde zum ersten öffentlichen Ausstellungsraum für Kunst in London - neben den wertvollen Gemälden wird auch eine Partitur des "Messias" von Georg Friedrich Händel gezeigt.
Das Originalgebäude des Foundling Hospitals wurde anno 1926 zerstört, heute ist das Museum in einem angrenzenden Bau untergebracht. Die nach dem Originalvorbild gestalteten Räume sollen den Besucher in die Zeit Thomas Corams und seiner Helfer zurückversetzen. Neben der Kunstausstellung gibt es auch Exponate und Informationen zur Geschichte des Heims für Findelkinder.
Durch die vorliegenden Einzelbewertungen über die Sehenswürdigkeit ergibt sich die Durchschnittsbewertung
Anschrift und Verkehrsanbindung:
Adresse: Brunswick Square, WC1N 1AZ London
Telefon: +44 - 20 - 78413600
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Das London Canal Museum befindet sich am Battlebridge Kanalbecken und vermittelt dem Besucher anschaulich die Geschichte von Londons Kanälen.
Insbesondere im 18. und 19. Jahrhundert gehörten Wasserstraßen zu den wichtigsten Transportwegen in der Themsemetropole. Das Canal Museum erzählt die Geschichte dieser Wasserstraßen und gibt Einblicke in das Leben am und auf dem Kanal. Heutzutage gibt es in London keinen Frachttransport mehr, die Kanäle sind zu schmal und stellen keine Konkurrenz für Bahn und LKW dar – die Wasserstraßen dienen jetzt eher dem privaten Vergnügen.
Untergebracht ist das London Canal Museum in einem alten Eislagerhaus, das im 19. Jahrhundert für Carlo Gatti, einen Eiscreme-Produzenten, gebaut wurde. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass man im Canal Museum auch etwas über die Herstellung und Verbreitung der kalten Leckerei erfährt.
Zudem werden auch verschiedene Bootstouren angeboten, bei denen man noch einmal die besten Eindrücke der Kanäle und ihrer Ufer bekommen kann.
Aus den einzelnen Sehenswürdigkeitsbewertungen zu dieser Attraktion folgt die Gesamtbewertung
Anschrift und Verkehrsanbindung:
Adresse: New Wharf Road, N1 9RT London
U-Bahn: Kings Cross
Telefon: +44 - 20 - 77130836
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